Hilfe bei der med. Doktorarbeit
  Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Unterstützung, wenn es um die 
  Erstellung einer medizinischen Doktorarbeit geht.
  Ein Weg führt über Ratgeber in Form von Fach- und Sachbüchern, 
  etwa zum Thema ‘wissenschaftliches Schreiben’ oder ‘Arbeiten mit 
  Microsoft Word’ und anderen Programmen. Solche Hilfen können 
  recht nützlich sein, wobei man den Nutzen nicht all zu sehr 
  überschätzen sollte. Vielfach sind derartige Werke für den 
  eigentlichen Zweck überdimensioniert. Oder aber es findet sich viel 
  unnützer Fülltext in den Büchern, der einem nicht wirklich weiterhilft.
  Ein anderer Weg führt über das Internet. Auch hier finden sich 
  zahlreiche Hilfsangebote, die von der Unterstützung bei der 
  statistischen Auswertung bis zur Erstellung eines Komplettentwurfes 
  reichen.
  Sofern Sie sich im Internet nach Unterstützung bei Ihrer 
  medizinischen Doktorarbeit umsehen möchten, sollten Sie einige 
  Dinge beachten.
 
 
  
Was bei Hilfsangeboten im Internet zu beachten ist
  Es dürfte kein einfaches Unterfangen sein, wenn man sich im sogenannten 
  World-Wide-Web nach Hilfe im Hinblick auf die eigene Doktorarbeit 
  umschaut. Die Angebote sind vielfältig, aber vermutlich nicht immer ganz 
  seriös.
  Sofern man auf Angebote eingehen möchte, die mit Kosten verbunden sind, 
  wird man immer ein wenig die berühmte Katze im Sack kaufen müssen.
  Vorsicht dürfte dann geboten sein, wenn Sie es mit einer Agentur oder einem 
  Institut zu tun haben, das ALLES anbietet. Von A wie Agrarwissenschaft bis 
  Z wie Zahnmedizin.
  Vielfach wird man in solchen Fällen an sog. Experten weitervermittelt. Das 
  bedeutet, dass die Agentur bzw. Ihr eigentlicher Ansprechpartner sich oft gar 
  nicht selbst um Ihr Anliegen kümmert, sondern dieses einfach an Dritte 
  weiterreicht.
 
 
  
Schwarze Schafe
  Ich würde nun gewiss nicht behaupten wollen, dass alle Agenturen oder 
  ‘Alles-Anbieter’ schwarze Schafe sind. Allerdings bin ich der Meinung, 
  dass es schon Sinn machen kann, wenn man ganz genau weiß, mit wem 
  man es zu tun hat. Wenn man also einen konkreten Anprechpartner hat, 
  der auch jederzeit für Fragen zur Verfügung steht.
 
 
  Wie so etwas aussehen kann, berichtete ein ehemaliger Ghostwriter 
  im Interview mit der FAZ einmal sehr anschaulich.
  “Vor allem aber hatte ich keine Zeit noch großartig Literatur zu suchen 
  und zu lesen. Aber  ich hatte noch ein paar alte Manuskripte zu 
  meiner eigenen Doktorarbeit. Kapitel, die  geschrieben und nicht 
  verwendet wurden, Studien für meinen Doktorvater und so weiter. [...]  
  Was nicht passt, wird passend gemacht. Das konfuse Manuskript und 
  meine Sachen mussten nur mit ein paar Passagen  zusammengefügt 
  werden. Und was gar nicht reinpasste - nun, das konnte man ja immer  
  noch zitieren. „Unveröffentlichtes Manuskript“ heißt es, wenn ein 
  Akademiker mal was  runtergeschrieben hat, in dem auch mal ein 
  gescheiter Satz steht.” 
  [Quelle FAZ] Den kompletten Artikel finden Sie HIER. Dort erfahren 
  Sie auch, dass anonyme Schreiber  für das Abfassen der 
  Dissertations-ähnlichen Arbeit mit 1.000 DM entlohnt wurde. Ich  
  denke: Ein gutes Geschäft für die Agenur. Aber ein schlechtes für den 
  Auftraggeber.
  
 
 
  Inwiefern dies in Fällen möglich ist, wo Aufträge an Dritte 
  weitergereicht werden, darf bezweifelt werden. Von der Sicherheit der 
  eigenen Daten und der dringend gebotenen Diskretion ganz zu 
  schweigen.
  Wichtig ist auch die Frage der Kosten. Wer hierzu keine Angaben 
  machen kann oder möchte, sollte mit einer gewissen Skepsis 
  betrachtet werden. Immerhin dürfte man mit einiger Erfahrung 
  durchaus abschätzen können, wie groß der Aufwand an Zeit und 
  Kosten ist - zumindest in etwa.
 
 
 
  
Entscheidung mit Bedacht
  Wie auch immer Sie sich entscheiden und welche Unterstützung Sie auch immer bei der 
  Erstellung Ihrer medizinischen Doktorarbeit annehmen möchten: Gehen Sie mit Bedacht 
  vor. Prüfen Sie alle Angebote und lassen Sie sich bei Ihrer Entscheidung Zeit.
  Lassen Sie sich ggf. ein unverbindliches uns kostenloses Angebot erstellen. Und achten Sie 
  darauf, dass Sie nach Möglichkeit Leistungen erst dann bezahlen, wenn Sie auch wirklich 
  erbracht worden sind. Mehr noch: Wenn Sie fachferecht und auf hohem wissenschaftlichen 
  Niveau erbracht worden sind.
  Und auch an dieser Stelle noch einmal der gute Rat: Geben Sie nicht auf! Versuchen Sie, 
  mögliche Barrieren zu überwinden. Und scheuen Sie sich ggf. nicht davor, externe 
  Dienstleistungen anzunehmen. 
  Sie können ALLES tun, nur Eines eben nicht: Aufgeben!
  Es geht um viel. Und es geht um viel Geld.
  Medizinisch-wissenschaftliche Dienstleistungen können teuer sein und sie sind nicht zum 
  Discountpreis zu bekommen. Aber der Einsatz dürfe sich in nahezu allen Fällen lohnen. Der 
  Nutzen übersteigt die Kosten um ein Vielfaches.
 
 
  
 
 
 
  
 
 
  
 
 
  
 
 
  (c) Dr. E. Hohlfeldt     +49 (0) 7621 91 69 599